Programm „Junges Wohnen“ ermöglicht zusätzliche Wohnheimplatz-Modernisierungen in Sachsen

Es wird in bezahlbaren Wohnraum für Studierende investiert: Mit 15,3 Millionen Euro aus dem Programm „Junges Wohnen“ werden auch Wohnheimplätze in Leipzig modernisiert.

Durch eine Millionenförderung von Bund, Freistaat Sachsen und Studentenwerken können an verschiedenen Hochschulstandorten in Sachsen über 1.000 Wohnheimplätze zusätzlich saniert werden. Mit dem Programm „Junges Wohnen“ stellt der Bund für dieses Jahr insgesamt 24,91 Millionen Euro für Sachsen bereit. Der Freistaat beteiligt sich mit 7,47 Millionen Euro und die Studentenwerke mit Eigenmitteln in Höhe von 15,12 Millionen Euro. Für 2023 erhält das Studentenwerk Leipzig aus dem Programm „Junges Wohnen“ 15,3 Millionen Euro für Modernisierungen in den Studentenwohnheimen Arno-Nitzsche-Str. 44,  Str. des 18. Oktober 23 sowie Philipp-Rosenthal-Str. 29 u. 33.

Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow: „Studierende aus dem In- aber auch aus dem Ausland sind auf bezahlbare Unterkünfte angewiesen. Neben WGs sind unsere Wohnheime eine gute Adresse und gut sanierte oder neue Plätze daher besonders stark nachgefragt. Deshalb freue ich mich sehr, dass mit dem Programm Junges Wohnen über 1000 Wohnheimplätze zusätzlich modernisiert werden können. Bei der Werbung um Studienanfänger, unsere zukünftigen Fachkräfte, punkten wir in Sachsen im Vergleich mit vielen Regionen Deutschlands seit jeher mit günstigen Mieten und einer hohen Versorgungsquote. Moderne und bezahlbare Unterkünfte in den Wohnheimen der sächsischen Studentenwerke bleiben neben der qualitativ hochwertigen Ausbildung ein wichtiges Argument, in Sachsen zu studieren.“

Der Bund hatte angekündigt auch für die Programmjahre 2024 und 2025 Mittel für das Programm „Junges Wohnen“ bereitstellen zu wollen. Damit könnte vor allem der Bedarf an zusätzlichen Wohnheimplätzen in Dresden und Leipzig in Angriff genommen werden. Unabhängig vom Programm „Junges Wohnen“ unterstützt der Freistaat die Studentenwerke in den Jahren 2021 bis 2025 bereits mit Investitionsmitteln für Wohnheimsanierung und -neubau in Höhe von insgesamt 16,2 Millionen Euro.