
Martin Andreas Arendt fotografiert seit über zwanzig Jahren. Besonders geprägt haben ihn seine Reisen nach Japan – ein Land, das ihn nicht nur als Gamer und Drohnenpilot, sondern auch als Fotograf in den Bann gezogen hat. Während der Corona-Zeit, als das Reisen unmöglich war, wurden alte Aufnahmen für ihn zum Fenster in eine vertraute Welt und legten den Grundstein für seine Bildbandprojekte.
In seiner aktuellen Ausstellung „Faces and Places“ verbindet Arendt japanische Popkultur, Geschichte und Architektur: Aus der Luft eingefangene Perspektiven treffen auf intime Cosplay-Porträts in Schwarz-Weiß. Während die Drohnenaufnahmen den Blick weiten und zur Entdeckung einladen, fordern die Porträts durch direkten Blickkontakt heraus – still, ehrlich, ungeschönt. Farben weichen der Konzentration auf Ausdruck und Präsenz.
Zu sehen sind die Fotos ab sofort in den Fluren des Studentenwerkes Leipzig (Goethestraße 6) – noch bis Ende September 2025.
Lust auf eine eigene Fotoausstellung?
Beim Studentenwerk Leipzig können sich Studierende bewerben, die ihre Fotografien in einer Ausstellung präsentieren möchten. Das Thema kann frei gewählt werden. Genutzt werden können 24 Rahmen à 59,4 x 84 cm. Die Ausstellungsflächen befinden sich in den Gängen der ersten und zweiten Etage in der Goethestraße 6, meist werden die Fotografien über zwei Monate gezeigt.
Die Ausstellungen werden mit Mitteln der Kulturförderung des Studentenwerkes finanziert.
Wichtig ist, dass die studentischen Fotograf:innen im Ausstellungszeitraum an einer der Hochschulen im Zuständigkeitsbereich des Studentenwerkes Leipzig eingeschrieben sind.